Über uns

Armenien ist nicht nur ein Land mit viel Kultur und Geschichte, sondern auch ein sehr leidgeprüftes Land.

1988 erlebte der Norden Armeniens eines der schwerste Erdbeben in der Geschichte ihres Landes. Auch fast 35 Jahre später setzt sich der Verein für Armenien in Gyumri dafür ein, den Menschen in der Region zu helfen.

Da steht er nun, unser

Max

Ein Berliner Buddybär, der von armenischen und deutschen Kindern mit Behinderungen sein fröhliches Kleid bekommen hat. Er grüßt alle Besucher und wirbt für ein tolerantes und friedvolles Miteinander.

Armenien, für viele ein unbekanntes Land…

Gyumri nach dem Erdbeben

Vorher: ehem. Kaufhaus von Gyumri
Nach dem Beben: Ruine und Bauplatz der Poliklinik

Nach dem Erdbeben ist die Zahl der Einwohner stark zurückgegangen. Dies resultiert nicht nur aus den unmittelbaren Erdbebenopfern. Vielmehr ist eine Abwanderung in der Form einer Arbeitsmigration nach Russland und in das westliche Ausland zu beobachten.

Grund dafür war der Totalverlust der produzierenden Industrie in Gyumri durch das Erdbeben am 7. Dezember 1988. Daraus resultierte ein sehr hoher Verlust an Arbeitsplätzen und Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen.

Demografisch bedeutet das, die Stadt ist überaltert und die Menschen im Rentenalter fristen mit den geringen Rentenzahlungen ein mehr als kümmerliches Dasein. Staatliche Beihilfen lindern die Not nur in einem geringen Umfang.

Der Berliner Verein „Für Armenien e.V.“ engagiert sich im Sinn unseres Mottos von Albert Schweitzer, individuelle und strukturelle Hilfe in Gyumri zu realisieren.

Gyumri heute, Blick auf den Hauptplatz (2023)